Mit Nadeln gegen Beschwerden – das ist Akupunktur
Beim Gedanken an Nadeln gruselt es die meisten Menschen, Spritzen beim Arzt sind alles andere als beliebt. Kaum vorstellbar, dass manche Personen freiwillig auf die Heilkraft von Nadeln vertrauen, genau das passiert aber im Rahmen der Akupunktur. Es ist ein wertvoller Bestandteil der traditionellen chinesischen Heilkunde und mittlerweile auch in Deutschland sehr beliebt. Wogegen Akupunktur helfen kann, haben wir zusammengefasst.
Die Absichten hinter Akupunktur
Wer sich für die Akupunktur Berlin entscheidet, wählt damit einen wichtigen Bestandteil der TCM. Die Absicht hinter der Behandlung besteht darin, das sogenannte „Qi“ wieder in den Fluss zu bringen. Die asiatische Lehre besagt, dass im Körper Energien fließen, die als solches bezeichnet werden. Kommt es zu einer Störung im Qi-Fluss, beeinflusst das viele Bereiche des Lebens und des Wohlbefindens. Die Akupunktur soll dazu beitragen, Hindernisse zu überwinden und den Fluss wieder in Einklang zu bringen.
Wie funktioniert Akupunktur in der Praxis?
Geht es beispielsweise um die Behandlung von Rückenschmerzen, setzen rund 16 % der Frauen auf Akupunktur. In der Praxis findet die Behandlung in liegender Position statt. Es werden spezielle Akupunkturnadeln in die Hauptoberfläche eingeführt und verbleiben dort für rund 30 Minuten. Das ist kaum schmerzhaft, da die Spitzen der Nadeln geschliffen wurden. Durch den Zufluss von Wärme oder Reizstrom werden bestimmte Körperbereiche stimuliert und so Beschwerden reduziert. Viele Patienten berichten, dass sich die behandelten Stellen zunächst warm und später schwer anfühlen.
Manchmal kombinieren Behandler Akupunktur mit Akupressur. Letzteres ist eine Technik, bei der die Triggerpunkte für die Akupunktur mit den Fingern massiert werden.
Wogegen kommt Akupunktur zum Einsatz?
Laut Stiftung Warentest wird Akupunktur als sicheres Verfahren zur Behandlung verschiedener Schmerzzustände eingesetzt. Vor allem Migräne und Kopfschmerzen stehen hier im Fokus. Erfahrene Anwender berichten darüber hinaus, dass sie mit der Nadeltherapie Erbrechen und Übelkeit, Beschwerden durch einen Reizmagen und Sodbrennen lindern konnten.
Eine besondere Bedeutung hat das Behandlungsverfahren bei Beschwerden im Bereich von Rücken und Lendenwirbelsäule. Nicht nur die 16 % der befragten Frauen halten Akupunktur für einen wichtigen Ansatz zur Schmerzbehandlung. Auch erste Studien belegen, dass die Wirksamkeit tatsächlich von Bedeutung ist. Selbst wenn bis lang unklar ist, wie und warum Akupunktur wirkt, besteht an der Wirksamkeit selbst kein Zweifel mehr.
Fazit: Keine Angst vor Nadeln – sie können hilfreich sein
Schmerzen bei Behandlungen sind unangenehm und Nadeln verbinden die meisten Menschen mit Schmerzen. Bei der Akupunktur wird darauf geachtet, das Verfahren so komfortabel wie möglich für den Patienten zu gestalten.
Die winzigen Nadelstiche in der Haut sind kaum spürbar, Besserung soll laut erfahrenen Anwendern schon kurz nach der ersten Sitzung auftreten. Wichtig ist, dass sich der Nutzer Ruhe gönnt und sich mental auf diese Form der Therapie einlässt.
Die Krankenkassen übernehmen Akupunkturbehandlungen in vielen Fällen bereits. Das ist ein klares Zeichen für die Anerkennung. Es ist sinnvoll, mit dem Therapeuten darüber zu sprechen und eventuell eine Kostenübernahme zu beantragen. Aufgrund der geringen Nebenwirkungsmöglichkeiten wird die Akupunktur vor allem in der Behandlung chronischer Schmerzen immer wichtiger und ist daher weitläufig anerkannt.
Akkupunktur ist wirklich eine faszinierende Behandlungsmethode. Schon öfters habe ich von positiven Erfahrungen bei der Linderung von Schmerzen, Stress und anderen Beschwerden gehört.