Gesunde Ernährung beginnt auf dem Einkaufszettel
Für viele Menschen gilt noch immer der Spruch: „Man ist, was man isst“. Und auch heute hat dieser Satz nichts an seiner Richtigkeit verloren. Insbesondere in Bezug auf die Gesundheit spielt die Ernährung eine wesentliche Rolle. Allerdings ist diese auch stark geprägt vom öffentlichen Druck, der gesellschaftlichen Ansichten und der kulturellen Prägung. Fakt ist jedoch, dass ein gesunder Lebensstil nicht ohne die dazu passende Ernährung auskommt.
Auf die Zusammenstellung kommt es an
Heute existieren ganz modern eine Vielzahl von Ernährungsformen. So gibt es Flexitarier, Karnivore, Veganer, Vegetarier, Rohköstler, Mischköstler und noch einige andere. Jede dieser Formen beansprucht für sich selbst selbstverständlich die gesündeste zu sein. Dabei ist es ganz im Allgemeinen schwierig, für den Einzelnen zu entscheiden, welche denn jetzt tatsächlich für ihn die gesündeste Möglichkeit ist. Denn Ernährungsrichtlinien und Empfehlungen ändern sich ständig. Vielen stellt sich derzeit etwa die Frage, wie gesund Hanfprodukte wirklich sind und welche gesundheitlichen Vorteile diese bringen. Dabei ist unbestritten, dass, wenn es rein um die Gesundheit geht, die pflanzliche Ernährung, die für den Körper gesündeste ist. Dabei gilt selbstverständlich, dass auch hier auf eine gute Versorgung mit Nährstoffen geachtet werden muss.
Gerade Sportler benötigen in diesem Kontext abwechslungsreiche und nährstoffreiche Mahlzeiten. Gesundes Fitness Essen steht also im Trend und bietet alles, was für einen ereignisreichen und vor allem aktiven Tag gebraucht wird. Kommt dieses dann noch ohne tierische Anteile aus und ersetzt die daraus nötigen Nährstoffe durch hochwirksame pflanzliche, kann der Metabolismus diese besonders schnell verarbeiten. Zudem „liegen“ diese dem Menschen nicht so lange schwer im Magen, was wiederum weniger Energie kostet. Gute Fertiggerichte sind also besonders wertvoll, da sie zum einen alle Ansprüche an ein gesundes Essen erfüllen und andererseits schnell zubereitet sind. Ein Vorteil, der gerade in der auf Leistung konditionierten Welt praktisch ist.
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Achtsamkeit fördern bei der Ernährung
Wichtig bei der Ernährung ist allerdings, nicht mit strikten Verboten zu arbeiten. Das ist meist kontraproduktiv und hilft nur in den seltensten Fällen. Denn mit Restriktionen entsteht, insbesondere wenn das Individuum von diesen nicht selbst voll überzeugt ist, Widerstand. Diese Energie wiederum führt üblicherweise dazu, dass der durchaus gut gemeinte und ambitionierte Anspruch, gesünder zu essen, fehlschlägt.
Dabei ist auffällig, dass ein Großteil der Menschen gesunde Ernährung mit einem Verzicht gleichsetzt. Allerdings ist leckeres Essen nicht per se ungesund und für die Gesundheit förderliches Essen nicht pauschal schlecht schmeckend. Im Endeffekt geht es vielmehr um die Achtsamkeit. Denn die, häufig, sehr vielen ungesunden Automatismen, die man sich über die Jahre hinweg angeeignet hat, sind nicht leicht zu durchbrechen. Zudem beeinflussen diese signifikant den Geschmack dessen, was tagtäglich an Nahrung aufgenommen wird.
Raucher etwa haben einen deutlich eingeschränkteren Geschmackssinn. Regelmäßiger Zuckerkonsum führt ebenfalls dazu, dass Lebensmittel völlig anders schmecken. Wird dieser eine Weile weggelassen, entfalten sich ganz neue Geschmackswelten. Gutes oder weniger gutes Essen hat also oft mit der Gesundheit abträglichen Gewohnheiten zu tun. Doch anstatt die ungesunde Lebensweise im individuellen Handeln zu suchen, werden „gesunde Nahrungsmittel“ als Verzicht bezeichnet und gemieden. Zudem verlernt der Mensch über die Zeit unter diesen Bedingungen auf seinen Körper zu hören und die Dinge herauszupicken, die ihm tatsächlich guttun. Denn im Regelfall „schmeckt“ dem Einzelnen, das recht gut, was der Körper unter gesunden Bedingungen benötigt.