Gesunder Rücken: 3 Tipps für weniger Schmerzen
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden der Deutschen. Ihren Ursprung haben diese Schmerzen nicht nur in einer dauerhaften Fehlhaltung oder zu wenig Bewegung. Ebenso können eingeklemmte Nerven, Entzündungen oder chronische Verformungen der Wirbelsäule Auslöser des Leidens sein. Wer etwas für seinen Rücken tun möchte, sollte mit regelmäßigen Übungen zur Stärkung der Muskulatur beitragen. Ebenso gilt es, Auslöser für Schmerzen ausfindig zu machen. Eine Untersuchung beim Arzt kann Ihnen helfen, falsche Behandlungen auszuschließen und effektiv gegen die Schmerzen vorzugehen. Im Folgenden verraten wir Ihnen drei Tipps, mit denen Sie Ihre Rückenschmerzen lindern können.
Tipp 1: Der Besuch beim Orthopäden
Im ersten Schritt gilt es die Ursache der Rückenschmerzen herauszufinden. Denn nur so gelingt es, Sie für immer von den Schmerzen zu befreien. Greifen Sie nicht ohne ärztliche Beratung auf Schmerzmittel zurück. Diese unterbinden den Schmerz, sodass Sie nicht spüren, wenn sich Ihr Zustand verschlechtert oder bessert. Ein Orthopäde hilft Ihnen, die Gesamtheit des Bewegungsapparates zu untersuchen. Das Spezialgebiet der Orthopädie ist das Behandeln von Schmerzen, welche ihren Ursprung in den Muskeln oder Knochen haben. Unter www.orthopaede-koeln.de erfahren Sie alles über die Arbeit eines solchen Mediziners. Von der Überprüfung einer Fehlhaltung der Wirbelsäule bis hin zum Erkennen von anderen Auslösern, steht Ihnen der behandelnde Arzt oder die Ärztin zur Seite.
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Tipp 2: Bewegung auch im Sitzen
Beruflich finden Sie nicht viel Zeit für Bewegung? Die meiste Zeit müssen Sie sitzend vor dem Computer oder am Schreibtisch arbeiten? Dann sollten Sie dennoch versuchen, Ihrem Rücken ausreichend Bewegung zu schenken. Dies gelingt, wenn Sie beispielsweise regelmäßig die Sitzposition ändern. Achten Sie darauf, dass Ihr Rücken nicht zu stark nach vorne gebeugt wird. Immer wieder sollten Sie Ihre Haltung korrigieren, um ergonomisches Sitzen am Arbeitsplatz zu erfüllen. Stellen Sie sich zudem einen Wecker. Alle 30 Minuten oder mindestens jede Stunde gilt es, aufzustehen und den Rücken zu lockern. Dies bedarf keiner großen Unterbrechungen der Arbeit. Vielmehr bieten sich kurze Lockerungsübungen an, die Ihrem Rücken wieder neue Kraft schenken. Wenn Sie weiterhin unter Schmerzen leiden, bietet sich ein Gymnastikball als Sitzgelegenheit an. Sprechen Sie mit den Vorgesetzten, ob dieses Hilfsmittel den Ansprüchen der Sicherheit im Büro genügt. Andernfalls greifen Sie zu einem medizinischen Sitzkissen. Dieses Gummikissen ist mit Luft gefüllt und fördert daher die regelmäßige Bewegung des Beckens.
Tipp 3: Smartphone-Zeit reduzieren
Nicht immer stammen die Rückenschmerzen von einer Fehlbaten beim Sitzen. Ebenso Schuld kann das Smartphone an den Beschwerden tragen. In der heutigen Zeit verbringen die Menschen sehr viel Zeit vor diesem Gerät. Ob in der Bahn, Zuhause oder beim Spazieren durch die Straßen – oftmals sinkt der Blick auf das Display. Durch ebendieses Absenken des Kopfs kann es zu starken Verspannungen der Nackenmuskulatur kommen. Auf Dauer verhärten sich die Muskeln des Nackens und blockieren. Diese Blockade kann sich in den gesamten Rücken ausbreiten, sodass Sie schon bald weitreichende Rückenschmerzen mit kleinem Ursprung erleiden. Daher gilt es, das Smartphone aufrecht zu halten, um den Kopf nicht allzu stark senken zu müssen. Ebenso sollten Sie regelmäßig Lockerungsübungen für den Nacken durchführen. Neigen Sie den Nacken nach rechts und links. Kreisen Sie den Kopf, um die Durchblutung anzuregen und jeden Muskelstrang zu dehnen.