Leben mit Beinprothese – wie geht es nach der Amputation weiter?
Die Amputation einer Gliedmaße ist ein einschneidender Schritt im Leben eines Menschen. Erkrankungen oder Unfälle können die Behandlung als letzte Option nötig machen. Die moderne Technik ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass Arme und Beine künstlich ersetzt werden können. Um die eigene Mobilität wiederherzustellen, braucht es ein umfangreiches Training und die passenden Voraussetzungen.
Speziell angepasste Beinprothese für die eigenen Bedürfnisse
Schlecht sitzende Prothesen sind der Hauptgrund dafür, dass es zu Schmerzen und Funktionsstörungen kommt. Entscheidend ist die Hochwertigkeit bei der Herstellung, wie die beliebten Beinprothesen aus Köln bestätigen. Hier geht es um Präzisionsarbeit, denn die Prothese wird zum Körperteil und ein wichtiger Teil des Lebens. Eine optimale Anpassung ist also die Voraussetzung dafür, dass das Leben auch nach der Amputation lebenswert bleibt.
Erst stehen, dann gehen – Schritt für Schritt
Amputationen gibt es in Deutschland jedes Jahr, die Betroffenen sind folglich nicht allein. Doch in einer solch schwierigen Situation sind viele Menschen nicht bereit, sich helfen zu lassen. Nachdem die erste Wut und Verbissenheit über das Schicksal verflogen ist, steht das Training fürs neue Leben auf dem Programm.
Beim Tragen der Beinprothese geht es primär darum, zunächst den Stand zu üben. Anfangs kann es zu Zwischenfällen und auch kleinen Unfällen kommen. Es ist ein vollkommen neues Gefühl, das Training findet nicht nur physiologisch, sondern auch psychisch statt. Immerhin ist dort ein Bein, dass nicht mit den Nerven des Gehirns verknüpft ist.
Barbie Ken Fashionistas Puppe Nr. 212 mit Beinprothese in Shirt mit Los Angeles-Aufschrift, fliederfarbenen Shorts und Turnshuhen, HJT11
- Die Ken Fashionistas Puppen tragen coole, ihrem individuellen Style entsprechende Kleidung und sind wie gemacht für unendlichen Spielspaß.
- Diese Ken-Puppe hat braunes Haar und trägt eine Beinprothese. Ken trägt ein Batik-Shirt mit Los Angeles-Aufschrift, das seine Persönlichkeit unterstreicht!
- Die fliederfarbenen Shorts und die hellgrünen Turnschuhe vervollständigen sein vielseitiges und stylishes Outfit.
Sicherheit beim Üben geht vor – der Handlauf
Für viele Menschen mit Amputationen besteht die Sorge, dass sie rund um die Uhr auf Hilfe angewiesen sein könnten. Tatsächlich ist nach einer Eingewöhnungszeit oft ein ganz normales Leben möglich, auch mit Prothese. Bevor die Fortbewegung aber wieder wirklich gut klappt, braucht es Übung. Und hier muss am Anfang langsam vorangegangen werden.
Es ist kein Grund zur Scham, wenn Gehen und Stehen zunächst nur mit Handlauf funktioniert. Das gibt ein Stück Sicherheit und macht es möglich, langfristig auch wieder völlig freihändig von A nach B zu kommen.
Ganz entscheidend ist ein kompetenter Physiotherapeut, der jeden Schritt zusammen mit dem Patienten plant.
Mental gestärkt bei Beinprothese – die Psyche muss mitwachsen
Der seelische Schlag, wenn plötzlich eine Amputation nötig war, ist groß. Die Bereitschaft neu durchzustarten und noch einmal vollkommen neu das Gehen zu erlernen, ist zwingend erforderlich. Wenn der Geist nicht bereit ist für die Herausforderungen, dann kann der Körper das Gelernte nicht umsetzen.
Oftmals ist es anfangs nötig, in psychotherapeutischer Begleitung erste Schritte zu gehen. Die Wut über das Schicksal, die Angst vor der Abhängigkeit – es ist vollkommen normal und verständlich, dass von Amputationen betroffene Menschen unter seelischen Beschwerden leiden.
Die Zeit diese zu heilen ist da! Druck ist ein absoluter Fehler, stattdessen sollten Lauftraining und Physiotherapie immer an die Bedürfnisse angepasst werden. Es ist aber wichtig zu wissen, dass gewissen Trainingsmaßnahmen so früh wie möglich starten müssen, um das Bein an den natürlichen Ablauf anzupassen. Auch wenn es Zeit kostet, es lohnt sich! Moderne Prothesen machen ein weitgehend normales Leben inklusive Mobilität möglich.